• Schottlands Westküste und die magischen Inseln der Inneren Hebriden

Schottlands Westküste und die magischen Inseln der Inneren Hebriden

Military Tattoo und Inselhüpfen am Rande des Atlantiks

Nicht nur, dass die sowieso schon spektakuläre Landschaft des schottischen Hochlandes im Spätsommer von flammend rot-violetten Heidekraut Teppichen bedeckt ist, im August ist auch Festspielzeit in Edinburgh! Ein wichtiger Bestandteil dieser Festspiele in der schottischen Hauptstadt ist das eindrucksvolle Edinburgh Military Tattoo, das größte (Militär-) Musikfestival Großbritanniens, das alljährlich auf der Esplanade von Edinburgh Castle stattfindet, und Zehntausende von Besuchern aus dem In- und Ausland anzieht - eine Darbietung der Superlative mit 1000 Musikern und Tänzern. Nach dem Aufenthalt in Edinburgh, eine der großartigsten Städte Europas geht es vorbei an Seen und durch Täler an die Westküste. Von hier aus besuchen Sie die „magischen“ Inseln der Inneren Hebriden, Skye, Mull und Iona, bevor Sie nach einer Übernachtung am Stadtrand von Glasgow die Rückreise auf den Kontinent antreten.

Reiseverlauf

1. Tag:

Anreise nach Rotterdam. Hier gehen Sie am späten Nachmittag an Bord eines Fährschiffs der Reederei P&O Ferries. Übernachtung und Abendessen. Über Nacht nimmt die Fähre Kurs in Richtung Hull an der nordenglischen Ostküste.

2. Tag:

Nach dem Frühstück an Bord und der Ankunft im Hafen von Hull geht die Fahrt mit dem Bus durch die traditionsreiche Grafschaft Yorkshire. Vorbei an Durham und Newcastle in Northumberland erreichen Sie am Nachmittag die reizvolle nordenglisch-schottische Grenzregion der Scottish Borders. Von hier ist es dann nicht mehr sehr weit bis in die schottische Hauptstadt Edinburgh. In einem zentral gelegenen Hotel, am Fuß des Hügels, auf dem sich die Burg von Edinburgh erhebt, werden Sie für zwei Nächte Quartier beziehen.

3. Tag:

Bei der Stadtführung in Edinburgh zeigt man Ihnen die Hauptsehenswürdigkeiten der schottischen Hauptstadt. Edinburgh Vastle thront vergleichbar mit der Akropolis über der Stadt; somit verwundert nicht, dass man Edinburgh auch als „Athen des Nordens bezeichnet. Ihre Rundfahrt führt durch die georgianische “Neustadt“ und die Altstadt mit der Royal Mile, die den Palast von Hollyrood, die Residenz der englischen Königin, wenn sie Edinburgh besucht, mit der Burg verbindet. Nutzen Sie den Nachmittag zur individuellen Freizeitgestaltung mit Besichtigungen, Bummeln und Shoppen. Genießen Sie die wunderschöne Stadt Edinburgh. Am Abend erwartet Sie ein zusätzlicher Höhepunkt dieser Reise – der Besuch des größten Musikfestivals in Schottland, das zugleich auch Teil des Edinburgh Festivals ist – das Edinburgh Military Tattoos auf der Esplanade von Edinburgh Castle. Freuen Sie sich auf eine Darbietung der Superlative – mit 1000 Musikern und Tänzern.

4. Tag:

Auf dem weiteren Weg Richtung Highlands überqueren Sie nördlich der Stadt den Meeresarm des Firth of Forth. Beim Überqueren des Forth Mündungstrichters bietet sich von der Autobahnbrücke der Ausblick auf eines der Wahrzeichen von Edinburgh: die spektakuläre Forth Eisenbahnbrücke hatte bei ihrer Eröffnung 1890 die größte Spannweite aller Brücken weltweit. Da verwundert es nicht, dass sie zum Weltkulturerbe zählt. Über Perth gelangen Sie nach Pitlochry. Im Wesentlichen ist Pitlochry ein Tourismusort mit zahlreichen Geschäften und Hotels. Pitlochry bezeichnet sich gerne auch als das „Tor zum schottischen Hochland“. Nach einer Mittagspause geht die Fahrt weiter am Tay entlang. Über Aberfeldy, einen besonders hübschen Ort in der Region geht es am Loch Tay vorbei nach Killin (ebenfalls ein richtiger „Hingucker“) und schließlich durch die grandiosen Berglandschaften von Glen Coe zu Ihrem Hotel bei Ballachulish. Das Glen Coe wird als das Tal der Tränen bezeichnet, denn hier ereignete sich eines der düstersten Kapitel der an Dramen nicht armen schottischen Geschichte: das Massaker der Campbells am Clan der Mac Donalds. Aber die faszinierende Landschaft nur an diesem tragischen Vorfall festzumachen, wird seiner Schönheit nicht gerecht. Tatsächlich bietet sich hier eine einzigartige Berglandschaft, die viele Besucher, vor allem auch Wanderer, in ihren Bann zieht. Glen Coe ist sozusagen der Brenner-Pass der Schotten, die Verbindungsstraße zwischen dem Südosten und der nördlichen Westküste (2 Übernachtungen).

5. Tag:

Nach dem Frühstück starten Sie Richtung Fort William, am Fuße des Ben Nevis. Parallel zu den Gleisen der West Highland Eisenbahn geht es in den kleinen Ort Mallaig. Bei der Fahrt hierher passieren Sie den Glenfinnan Viadukt, bekannt geworden durch den hier lang dampfenden Hogwarts Express aus den Harry Potter Filmen. In Mallaig legt die Fähre ab zur Insel Skye. Nach der Ankunft in Armadale erleben Sie bei einer Rundfahrt die einzigartige Schönheit dieser mystischen Insel. Die Insel-Hauptstadt ist Portree. Der Name kommt aus dem Gälischen und bedeutet Hafen des Königs. Die kleine Stadt ist der Mittelpunkt des Lebens auf der Insel und teilt diese in eine Nord-und Südhälfte. Über die Skye-Brücke und Kyle of Lochalsh führt der Weg vorbei an einem weiteren bekannten Fotomotiv, Eilean Donan Castle, zurück nach Ballachulish.         

6. Tag:

Nach einem Abstecher zum Caledonian Canal und zur „Neptune´s Staircase“, einer Schleusentreppe, mittels der die (Freizeit-) Boote den Kanal aufwärts oder abwärts befahren können (auf dem Weg von der Nordsee im Osten in den Atlantik im Westen oder umgekehrt) können Sie das Bonnie Prince Charlie Monument bewundern und von einem Hügel aus auch einen Blick auf das Glenfinnan Viadukt werfen, das spätestens seit dem Hogwarts Express aus den Harry Potter Verfilmungen bekannt ist. Auf landschaftlich schöner Strecke – parallel zum Loch Linnhe – erreichen Sie das Küsten- und Hafenstädtchen Oban. Der Ort mit seinem geschützten Hafen ist das Tor zu den vorgelagerten westlichen Inseln. Hier haben Sie 2 Übernachtungen.

7. Tag:

Morgens geht es an Bord der Fähre nach Mull. Der Hauptort dieser Insel ist das Städtchen Tobermory. Eine bunte Reihe Häuser schmiegt sich an eine traumhafte Meeresbucht. Der Begriff malerisch passt hier wirklich, denn die Gebäude strahlen in einer Vielfalt von Farben, die eher ungewöhnlich ist für Schottland… In regelmäßigen Abständen, alle zehn Minuten, verkehrt eine Fähre zwischen Mull und Iona. Die kleine Insel ist geografisch nicht mehr als ein Anhängsel von Mull. Iona ist eines der wichtigsten spirituellen Zentren der schottischen Christen. Zu den Attraktionen der eindrucksvollen Klosteranlage gehören die beiden alten Keltenkreuze, von denen das Kreuz von St. John mit seiner reichen Verzierung zu den schönsten keltenkreuzen Schottlands gehört – ein Top-Fotomotiv! Fast zu jeder Jahreszeit blühen auf der kleinen Insel Wildblumen. Ein Spaziergang lohnt sich immer und dauert auch nicht lange, denn die Insel ist nicht länger als 6 km und misst an ihrer breitesten Stelle nur zweieinhalb km. Über Mull gelangen Sie mit der Fähre wieder zurück nach Oban.

8. Tag:

Der Meeresarm der sich von Oban in südlicher Richtung erstreckt, heißt Loch Lorne. Auf der Fahrt Richtung Glasgow fahren Sie weitestgehend parallel zu dessen Küstenverlauf. Auf der Strecke gibt es außerdem einige Plätze, an denen es sich wegen der (prä-) historischen Relikte lohnt, einen kurzen Besichtigungsstopp einzulegen. Über Inveraray am Loch Fyne – hier befindet sich das Schloss des Herzogs von Argyll, Clanchef der Campbells – und durch das Hochland von Argyll und Bute, Heimat des Campbell Clans gelangen Sie an den durch ein schottisches Volkslied unsterblich gewordenen Loch Lomond im Trossachs Nationalpark. Die traurige Ballade vom Loch Lomond gilt sozusagen als inoffizielle Nationalhymne der Schotten… In Glasgow angekommen werden Sie bei einer Stadtführung viel Interessantes, Historisches und Neues über die größte Stadt Schottlands erfahren. Übernachtung und Abendessen in Hamilton, an der Peripherie von Glasgow.

9. Tag:

Man muss Gretna Green nicht unbedingt besucht haben, um einen Eindruck von Schottland zu gewinnen… - dazu waren die zurückliegenden Tage hoffentlich besser geeignet! Aber der „legendäre“ Grenzort liegt am Weg, wenn man durch den Norden Englands und über den Gebirgszug der Pennines wieder nach Yorkshire und zum Fährhafen Hull fährt, wo am Abend das P&O Fährschiff mit Ziel Rotterdam ablegt (Abendessen und Übernachtung an Bord).

10. Tag:

Nach dem Frühstück und der Ausschiffung in Rotterdam geht es auf direktem Weg zurück nach Lippe.

 

Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen

Programmänderungen vorbehalten!

Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nur bedingt geeignet.

Inklusiv-Leistungen

  • Busfahrt
  • 2  Fährüberfahrten mit P&O Ferries (Rotterdam-Hull-Rotterdam)mit Übernachtung in 2-Bett-Innenkabinen DU/WC (untere Betten) inkl. Halbpension
  • 7  Hotelübernachtungen in Schottland
  • Stadtführungen in Edinburgh und Glasgow
  • Fährüberfahrt Mallaig-Armadale (Insel Skye)
  • Fährüberfahrten Oban-Mull-Oban
  • Fährüberfahrt Mull - Iona – Mull
  • Rundfahrten und Besichtigungen wie beschrieben
  • Reiseleitung: Birgitt Vothknecht
  • Info-Mappe mit Reiseführer

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Termine & Preise

10-Tages-Reise     Preis p.P.  
20.08.2024-29.08.2024 Gute Mittelklassehotels
DZ/DK Innenkabine
DZ/DK Außenkabine
EZ/EK Innenkabine
2.719,00 €
2.759,00 €
3.669,00 €
Anfragen
Zubuchbare Leistungen Preis p.P.
Aufpreis Eintrittskarte Military Tattoo 110,00 €
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